In meiner Praxis verpflichte ich mich zu höchsten Qualitätsstandards, welche auf den etablierten psychologisch-wissenschaftlichen Grundlagen und den Anforderungen sowie Richtlinien führender psychologischer und juristischer Fachgesellschaften beruhen. 

 

Die Qualität meiner Gutachten stützt sich auf die Mindestanforderungen der AG Familiengutachten, die 2019 mit der Unterstützung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz definiert wurden.

 

Meine Arbeit basiert nicht nur auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Rechtspsychologie, sondern auch auf tiefgreifendem Expertenwissen aus den Bereichen der Entwicklungspsychologie, der Pädagogik, der klinischen Psychologie und der diagnostischen Psychologie. Darüber hinaus beziehe ich bei Bedarf weitere spezialisierte Disziplinen der Psychologie mit ein. Diese fundierte psychologische Grundausbildung versetzt mich in die Lage, theoretische Kenntnisse effektiv auf die komplexen, praxisorientierten Fragestellungen in der Familienrechtspsychologie anzuwenden.

 

Psychologische Gutachten von Sachverständigen sind im juristischen Kontext unverzichtbar. Sie bieten den Richtern eine solide Basis für Entscheidungen in Fällen, die spezialisierte Kenntnisse erfordern. Insbesondere im Familienrecht leisten qualitativ hochwertige Gutachten einen wesentlichen Beitrag zur Lösung komplexer Probleme.

​

Es ist bedauerlich, dass familienrechtspsychologische Gutachten trotz ihrer bedeutenden Rolle gelegentlich pauschaler Kritik und einem generalisierten Misstrauen ausgesetzt sind. Dabei übersehen Kritiker oft das Potenzial dieser Gutachten, welches weitreichend sein kann: Sie bieten die Möglichkeit für mehr Klarheit und Realitätsnähe, können Dysbalancen im Familiensystem ausgleichen und letztlich dem Kindeswohl dienen. Gutachten in diesem Bereich sind daher nicht nur eine Hilfestellung für das Gericht, sondern bieten auch für alle Beteiligten eine wertvolle Chance zur Verbesserung der Situation.